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News vom 09.11.2021

Kanban-Board

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Definition Kanban-Board

Ursprünglich wurde die Kanban-Management-Methode in Japan vom Automobilhersteller Toyota entwickelt, um Produktionsprozesse zu verbessern (1). Zur Kommunikation wurde dabei eine Tafel mit Karten (japanisch: Kanban) verwendet. Heute sind sogenannte Kanban-Boards digital verfügbar und werden als agiles Tool zum Projektmanagement und Task Management, also zur Aufgabenorganisation, verwendet.

Die Anwendung von Kanban-Boards reicht von der gemeinsamen Projektarbeit bis hin zum persönlichen Task Management an einem privaten Kanban-Board. Kanban-Boards erfordern, Projekte in kleinere untergeordnete Aufgaben zu zerlegen. Ein Kanban-Board funktioniert über visuelle „Karten“ als digitale Variante der Haftnotiz, die in Spalten angeordnet werden. Die Spalten bilden den Workflow, also den Arbeitsfortschritt ab, indem die Aufgaben auf den Karten Stationen wie „To Do“, „In Bearbeitung“ und „Erledigt“ zugeordnet werden können. Die Visualisierung der Projektschritte und Unteraufgaben kann dabei helfen, bestimmte Aufgaben zu fokussieren und den Arbeitsfortschritt im Blick zu behalten (2).



(1) Geiger, G., Hering, E., & Kummer, R. (2020). Kanban: Optimale Steuerung von Prozessen (4. Auflage). Hanser, S. 13.
(2)Bieniusa, A., Zeller, P., & Barke, S. (2018). Collaborative Work Management with a Highly-Available Kanban Board. In P. Müller & I. Schaefer (Hrsg.), Principled Software Development (S. 59–72). Springer International Publishing, S. 59.

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